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Tourenbuch

Achte Tour: Von Gemünden über Simmern und nature one nach Kastellaun

Diesen Kurs bin ich mit meiner Familie gefahren: 'führte uns auch an am nature-one- Festival-Gelände vorbei. Ich hatte am Vormittag noch die "Sonderseite" in der Rhein-Hunsrück-Zeitung zu diesem Ereignis studiert: Kein Wort dort von der Sauerei, die jetzt vor und im Wald liegt. Ich will lieber gar nicht wissen, wieviele nature-one-Teilnehmer während der Schulzeit bei Fridays for Future für zupackenden Umweltschutz "streiken".

Müllmassen bei der nature one
nature one am 5. August Bild 1
Müllmassen bei der nature one
nature one am 5. August 2019 Bild 2

 

Zwischen Simmern und Kastellaun ist die Strecke sehr geschmeidig und wäre für meinen Sohn auch auf seinem Rad machbar gewesen; zwischen Gemünden und Simmern findet sich aber der eine oder andere Anstieg, den er nicht gepackt hätte. Meine Schwimu hätte die ohne E-Motor auch nicht überstanden.

'Haben sich aber alle wacker geschlagen, insbesondere meine Frau auf ihrem Cityrad.

Siebte Tour: Von Gemünden über Simmern nach Kirchberg und zurück

Ich bin mit dem Möve Franklin Pro Rohloff auch 2019 im Sommerurlaub wieder im Hunsrück. Meine erste Ausfahrt führt mich von Gemünden nach Simmern, von dort aus weiter nach Kirchberg und wieder nach Gemünden zurück. Die Strecke nimmt mit einem Anstieg bis zur alten Römerstraße ihren Anfang. An der Nunkirche in Sargenroth vorbei, geht es weiter gen Holzbach, wo nochmal ein kurzer aber kräftiger Anstieg lauert. Danach geht es mehr oder weniger bis Simmern bergab. Von dort zieht sich die Strecke fast durchgehend als Anstieg bis Kirchberg. Es lockt die beinahe durchgehend abschüssige Rückfahrt nach Gemünden.

Wermutstropfen auf der Strecke sind die Passagen, die vor Kirchberg und vor Gemünden auf recht stark befahrenden Landstraßen zu absolvieren sind. Vom körperlichen Anspruch her allemal zu schaffen, birgt die Strecke aber auch Möglichkeiten, den Puls immer wieder in hohe Bereiche zu treiben.

Fünfte Tour: Rundfahrt Schifferstadt - Böhl - Dudenhofen - Speyer - Otterstadt - Waldsee - Schifferstadt

Am dritten Sonntag des Jahres habe ich endlich Zeit gefunden, die bereits letztes Jahr beschaffte Stromversorgungseinheit "Notstrom" von Z:NEX einer ersten Erprobung zu unterziehen. Das Gerät soll bei längeren Ausflügen die fahradeigene Stromversorgung meines Möve Franklin Pro Rohloff ergänzen. Das Gerät leistete bei leichten Minusgraden ohne Beanstandung seinen Dienst.

Nach etwas über 500 km im Einsatz, bin ich hingegen deutlich weniger zufrieden mit der tycane Fahrradbrille von addidas. In der Produktbeschreibung heißt es u.a. "...garantiert [...] eine ausreichende Belüftung hinter den Scheiben." Tatsächlich beschlägt die Brille und beschlagen die Clipeinsätze (Original-Zubehör): Oft schon bei kurzen Langsamfahrstrecken (etwa an Bergen) und nahezu immer bei Ampelstops und anderen Stehzeiten. Sehr ärgerlich ist überdies, dass auch schnellere Fahrt oftmals nicht ausreicht, um einmal entstandenen Beschlag abzubauen. Das zwingt zu Stops, um die Brille zu putzen. "Only the best for the athlete" (so kündigt adidas die Brille auf der Verpackung an), ist das garantiert nicht.

Die tycane Fahrradbrille von addidas hält nicht, was sie verspricht: Der Durchblick ist unklar
Zwischen Brille und Clip kondensiert Feuchtigkeit in einem Maße, das nicht mehr verdunsten kann. Dadurch ist die Brille oftmals schon nach kurzer Fahrt unbrauchbar.

Die Clipeinsätze sind außerdem schlecht entspiegelt, was die Sichtbedingungen, insbesondere bei sonnigem Wetter, deutlich beeinträchtigt. Der Händler Brillen Bott hat mir SILBO Tropfen zur Antibeschlagausrüstung von DELU (leider habe ich keinen Link zum Produkt gefunden) bereitgestellt, die das Problem der oft beschlagenen Brille mindern, aber nicht abstellen können.

Jahreszusammenfassung 2018

Strava die Jahresaktivitäten der Mitglieder in einem Filmchen zusammen (Radfahrten sind vollständig; Schwimmen jedoch nur bruchstückhaft enthalten, weil ich das meist nicht aufzeichne).

Vierte Tour: Nach Bad Dürkheim

Am ersten November 2018, Allerheiligen, einem Feiertag in Rheinland-Pfalz, schwang ich mich auf's Rad, meine ehemalige Böttcher-Ausbildungsstätte in Bad Dürkheim aufzusuchen. Als ich dort lernte, war ich entweder mit dem Moped oder dem Auto unterwegs, nun also mit dem Möve Franklin Pro Rohloff.

Die Tage zuvor war ich erkältet, meine Kräfte noch nicht wiederhergestellt. Die Fahrt ging sich, trotz leichten Nieselregens und hin und wieder böiger Winde, recht gut an.

Auf dem Hinweg fuhr ich von Friedelsheim bis fast zur B 271 auf einer ehemaligen Landstraße, die heute zum Wirtschaftsweg hinabgestuft, still zwischen den Weinreben liegt.

Zurück wählte ich annäherend die Route, die mich früher zur Küferei oder von dort aus heimwärts führte.

Nach der Instandsetzung habe ich das Gefühl, mein Rad läuft problemlos. Einzig das Spiel der Pedale spüre ich, nehme es derzeit aber nicht als störend wahr.

Dritte Tour: Abstieg aus dem Hunsrück

Am 26. Juli 2018 brach ich gegen 3:30 Uhr (Sommerzeit) auf, mit meinem (Möve Franklin Pro Rohloff) aus dem den Hunsrück in die Pfalz hinabzusteigen.

Der Kurs führte über Bad Kreuznach, an der Nahe entlang nach Rheinhessen, wo ich nach Dietelsheim-Heßloch in die Rheinebene hineinrollte; von dort aus weiter über Worms und Ludwigshafen fahrend, erreichte ich schließlich, nach 8:03 Minuten im Sattel und 769 erklommenen Höhenmetern gegen 14:00 (Sommerzeit) das Ziel Schifferstadt.

Interessant war für mich die Erfahrung, dass für geübte Schwergewichte auch bei Temperaturen bis 37 °C die Langstreckenreise mit dem Fahrrad problemlos möglich ist.

Zweite Tour: Auf Schleichpfaden in den Hunsrück

Ich fahre mit dem Zug nach Bad Kreuznach und starte von dort aus in den Hunsrück. Die Tage zuvor habe ich eine Strecke zusammengestellt, die es mir gesattet, immer wieder zwischen den Bergen hindurch, in den Hunsrück hineinzukommen.

Erste Tour: Richtung Worms

Am 7. Juli 2018 brach ich zur Erprobungsfahrt mit meinem neuen Möve Franklin Pro Rohloff auf. Ich wählte einen Kurs gen Nord, der mich ein Stück Richtung Hunsrück führen sollte, da ich beabsichtigte, demnächst dorthin eine längere Fahrt zu unternehmen.

Das Fahrrad läuft ruhig, ist auch in leicht bergigem Gelände gut zu fahren, nimmt Feldwege nicht übel. Erstaunlicherweise springt aber die Schutzblechhalterung des Vorderrades nach kaum 30 km aus der Halterung. Ich kann das Schutzblech ohne Probleme wieder befestigen, wundere mich aber, dass ein Fahrrad dieser Preisklasse so schlecht montiert ausgeliefert wird